Leistungen
Indikation für eine geriatrische Rehabilitation sind Fähigkeitsstörungen
- nach Schlaganfall, insbesondere bei bestehenden Lähmungen, Sprach- und Schluckstörungen
- nach Herzinfarkt, vor allem in der Mobilisierungsphase und bei fortbestehenden Beschwerden
- im Rahmen einer Herzmuskelinsuffizienz und Folge einer chronisch ischämischen Herzkrankheit
- nach chirurgischen und neurochirurgischen Eingriffen
- nach operativ und konservativ versorgten Knochenbrüchen in der Phase der Mobilisierung
- nach Hüftgelenks- und Kniegelenksersatz
- nach Amputation zur Stumpfbehandlung, Anpassung von Prothesen und zum Training mit der Prothese
- bei Patienten mit chronischen Schmerzzuständen infolge degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule, der Gelenke sowie rheumatischer Erkrankungen
- bei Patienten mit arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen
- infolge von Lymphödemen, Schwellungen und Stauungen
- im Zusammenhang mit anderen neurologischen Erkrankungen, z. B. Morbus Parkinson, Polineuropathie oder Hirntumoren
Ausschlusskriterien für eine geriatrische Rehabilitation sind
- fehlende Motivation, um den Behandlungsprozess zu unterstützen
- Tumorleiden im Endstadium der Erkrankung
- vorrangige Pflegebedürftigkeit ohne ausreichendes Rehabilitationspotenzial
- hochgradige Verwirrtheit (senile Demenz, fortgeschrittener Morbus Alzheimer)
- schwerwiegende gerontopsychiatrische Erkrankungen, die eine zielgerichtete rehabilitative Behandlung ausschließen.
Mit dem Eintreffen in der Bethesda Klinik beginnt für das gesamte Team die anspruchsvolle Aufgabe, die Therapieziele gemeinsam zu gestalten.