Patienten und Besucher

Ablauf

  • Nach einer gründlichen klinischen Untersuchung wird der Therapieplan gemeinsam mit dem therapeutischem Team erstellt.
  • Ein Aufnahme-EKG sowie Blutdruck- und Laboruntersuchungen folgen.
  • Der Einsatz spezieller diagnostischer Verfahren wie Langzeit-EKG, Langzeitblutdruckmessungen, Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße, der Bauchorgane und des Herzens, Hirnstrommessungen, elektrophysiologische Untersuchungen sowie Schluckdiagnostik sind im Bedarfsfall möglich.
  • Ärztliche Visiten werden drei mal pro Woche durchgeführt.
  • In täglichen Teambesprechungen werden Fortschritte in Bezug auf Selbstständigkeit und Mobilität besprochen und der Therapieplan angepasst.
  • In begründeten Fällen kann ein Antrag auf Verlängerung der Rehabilitationsmaßnahme bei der Krankenkasse gestellt werden. Diese entscheidet über die Genehmigung.
  • Die Besprechung erforderlicher Hilfsmittel erfolgt gemeinsam mit den Therapeuten. Alle Hilfsmittel, die unmittelbar nach der Entlassung aus der Rehabilitation für die Selbstständigkeit in der Häuslichkeit unbedingt notwendig sind, werden durch die Stationsärztin/-Arzt verordnet bzw. rezeptiert und durch die Therapeuten mit dem Patienten erprobt.
  • Eine Ernährungsberatung findet einmal wöchentlich montags als Gruppenberatung durch eine geschulte Diätassistentin statt. Individuelle Einzelberatungen werden separat vereinbart.
  • Tagesausgänge (Abholung durch Angehörige) sind an Wochenenden bzw. Feiertagen nach vorheriger Absprache und Genehmigung durch den Stationsarzt auf eigene Gefahr möglich (keine Übernachtung außerhalb der Klinik).